(JaWi) Insgesamt acht vermisste Personen mussten die Einsatzkräfte der Dötlinger Feuerwehren am 14. September aus einer brennenden Scheune im Ortsteil Grad retten. Zumindest war dies das Szenario der dritten Gemeindeübung für die Ortswehren Brettorf, Dötlingen und Neerstedt in diesem Jahr. Rund 50 Einsatzkräfte waren in die Übung involviert.

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In der ersten Meldung war zunächst lediglich von einer unklaren Rauchentwicklung die Rede. Nach der Erkundung der Lage, bei der ein teilweiser Vollbrand des Gebäudes festgestellt werden konnte, wurde umgehend mit Strahlrohren und einem Wasserwerfer eine Riegelstellung aufgebaut, um die weiteren Gebäudeteile zu schützen. Zusätzlich wurden mehrere Trupps unter Atemschutz zur Menschenrettung eingesetzt. Dabei kamen auch Wärmebildkameras zum Einsatz.

Für eine ausreichende Wasserversorgung mussten derweil mehr als 700 Meter Schlauchleitung verlegt werden. Die Einsatzleitung hatte außerdem zusätzliche Szenarien, wie die Koordination fiktiver nachrückender Kräfte, zu bewältigen. Unterdessen konnten die vermissten Personen zügig von den eingesetzten Atemschutztrupps aus dem Gebäudekomplex gerettet und der angenommene Brandherd eingedämmt werden.

Nach Übungsende erfolgte dann noch eine Nachbesprechung des Ablaufes durch die Führungskräfte und mehrere Beobachter. Die Altersabteilung der Neerstedter Wehr versorgte die Einsatzkräfte zum Abschluss mit einer Stärkung im Neerstedter Feuerwehrhaus.