(JaWi) Neues Hightech-Equipment für die Ortsfeuerwehr Brettorf: Seit kurzem können sich die Brandschützer über eine moderne Wärmebildkamera des Herstellers Flir freuen. Beschafft hat sie der Förderverein der Wehr mit Hilfe großzügiger Spender. Das Gerät bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten und kann beispielsweise bei der Suche nach vermissten Personen in verrauchten Räumen dienen.

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Mit der Beschaffung der Kamera für die Brettorfer Einsatzkräfte sind nun alle drei Ortswehren der Gemeinde Dötlingen im Besitz eines solchen technischen Hilfsmittels. Zur offiziellen Übergabe konnte Ortsbrandmeister Dirk Wilkens zahlreiche Gäste am Brettorfer Feuerwehrhaus begrüßen. Neben Jürgen Schnier und Heiko Wilkens als Vertreter des Fördervereins, waren auch der stellvertretende Gemeindebrandmeister Malte Grotelüschen sowie Bürgermeister Ralf Spille erschienen. Von der Leopold Siegrist GmbH, die den Vertrieb der Kamera übernommen hatte, war Berater Michael Tabke vor Ort. Besonders freute sich Wilkens über die Anwesenheit von Harald Meyer und dem Geschäftsführer der VR Energieprojekte Dötlingen GmbH, Hermann Raschen. Beiden galt der Dank von Feuerwehr und Förderverein, hatten sie die Beschaffung des neuen Gerätes doch erst mit ihren Spendengeldern ermöglicht.

Die Wärmebildkamera vom Typ Flir K55 verfügt über eine Vielzahl nützlicher Funktionen. So können beispielsweise Temperaturmessungen durchgeführt werden. Ebenso sind eine Foto- und Videofunktion, sowie die Möglichkeit verschiedene Farbschemen abzubilden, integriert. Berater Michael Tabke erläuterte weiterhin die Vorzüge des beschafften Modells. Die Kamera sei speziell für den Feuerwehreinsatz entwickelt worden und deshalb besonders robust und einfach zu bedienen. Die Infrarotsensorik und der Bildschirm mit Kontrastverstärkung seien insbesondere auf die Aufgabenbereiche der Einsatzkräfte abgestimmt.

Die neue Wärmebildkamera wird künftig auf dem Tanklöschfahrzeug der Ortsfeuerwehr Brettorf mitgeführt. Malte Grotelüschen bezeichnete die Kamera in diesem Zusammenhang als "perfekte Ergänzung" zu dem im vergangenen Jahr beschafften Fahrzeug. Nun seien alle Dötlinger Wehren in der Lage, ein solches Hilfsmittel bereits unmittelbar in der Anfangsphase eines Einsatzes zu nutzen. Im Fahrzeug wurde eine spezielle Halterung für die Kamera verbaut, in der der Akku automatisch aufgeladen wird.

Die Anwesenden waren sich einig darüber, dass es sich bei der Wärmebildkamera um eine sinnvolle Investition in die Sicherheit der Bevölkerung handelt und dass das Gerät auch die Effizienz der Brettorfer Ortsfeuerwehr steigere.